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 Starkes Schwitzen (Hyperhidrose)

Starkes Schwitzen stellt ein häufiges  Problem dar. Die Hyperhidrose ist unterschiedlich,  häufig an den Achseln, Händen und Füßen, aber auch im Gesicht, am Hals oder am Körper.

Eine vermehrte Schweißbildung kann die Folge von Erkrankungen sein u. a.  hormonelle Störungen, Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, Klimakterium, Störungen der Sexualhormone, neurologische Erkrankungen, bösartige Tumore, Infektionen, immunologische Erkrankungen oder Blutdruckschwankungen. Als Auslöser werden auch  Medikamente, Alkohol, pflanzliche Substanzen (Lindenblüten), Koffein oder Nikotin genannt. Sehr häufig bleibt die Ursache unklar. Oft spielen psychosomatische Stressfaktoren eine wesentliche Rolle. Oder eine normale Schweißproduktion wird als übermäßig empfunden.

Wann spricht man vom starken Schwitzen?

Richtwerte sind 20 mg/min. an den Händen und 50 mg/min. in der Achselregion. 

Therapie

Die Therapien gegen starkes Schwitzen sind vielfältig.

Gele, Cremes, Sprays, Salben

An den Handflächen kommen Hygienemaßnahmen in Frage. Mittlerweile gibt es eine Reihe von Produkten ohne großes Al-Chlorid, die die Schweißproduktion deutlich reduzieren. Sie sollten in individuellen, dem Patienten sorgfältig angepasster Weise verwendet werden.

Iontophorese

Eine probate Methode ist die Iontophorese, eine Elektrostimulation. Bei regelmäßiger Anwendung reduziert sich die  Schweißbildung. Die Methode hat kaum Nebenwirkungen. Meist wird die Iontophorese – nach der Einleitung –  zu Hause durchgeführt.

Botox-Unterspritzung

Die Unterspritzung mit Botox hemmt die Schweißbildung sehr gut für ca. 3 Monate. Die Methode ist sehr empfehlenswert für Patienten, die nur während der Sommermonate Probleme haben.

Saugkürettage

In der Achselregion hat sich weiterhin die Absaugung der Schweißdrüsen als sehr gute Methode erwiesen. Dieser Eingriff wird meist in Vollnarkose durchgeführt und benötigt eine Nachbehandlung mit Corsagen.

Für die generalisierte Hyperhidrosis an verschiedenen Körperstellen kommen nur Tabletten in Betracht. Oft führen Pflanzenpräparate (u.a. Salbei) zu einer befriedigenden Besserung. Sehr gute Erfolge lassen sich mit Methantheliniumbromid und Bornaprin erlangen, allerdings sind die Nebenwirkungen zu beachten.

Bei uns können Sie mit Gelen, Cremes, Salben – speziell für Sie – behandelt werden.

Leiden Sie unter starker Schweißbildung?
Dann melden Sie sich gern telefonisch zu einem Termin in unserer Praxis unter: 040 – 450 38 444 oder online auf dieser Webseite.
E-Mail: empfang@dermatomed.de
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Zentrum-Endokrine-Medizin und DermatoMed Hamburg

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